Lernen aus dem Lockdown? Nachdenken über Freies Theater
Angestoßen durch die Ereignisse der Corona-Krise haben die »Impulse« die Publikation »Lernen aus dem Lockdown? Nachdenken über Freies Theater« konzipiert. Jetzt ist die Publikation im Alexander Verlag Berlin erschienen.
Ende März 2020 wurden die Theater für mehrere Monate geschlossen. Der Lockdown des Kulturlebens hat einerseits Probleme offengelegt, von denen man schon vorher wusste oder hätte wissen können. Andererseits hat er auch die Einzigartigkeit von Theater als Kunst der Versammlung und Begegnung ins Bewusstsein gerufen, solidarisches Handeln und unerwartete Lösungen provoziert.
Die Publikation versammelt Beiträge von Freien Theaterschaffenden und Verantwortlichen aus Kultur und Politik über ihre Erkenntnisse, Ideen und Forderungen, die sie bisher aus der Corona-Krise gewonnen haben.
Die Themen reichen von Förderpolitik und sozialer Absicherung über das Grundrecht der Kunstfreiheit und Digitalität bis zur Verwundbarkeit des Körpers im Theaterraum.
Mit Beiträgen von Michael Annoff/Nuray Demir, Holger Bergmann, Boris Nikitin, Daniela Dröscher, Joy Kristin Kalu, Meine Damen und Herren, Mbene Mwambene, Sibylle Peters, Anja Quickert, Sahar Rahimi, Felizitas Stilleke, Swoosh Lieu, Arne Vogelgesang, Stefanie Wenner u. a.
Lernen aus dem Lockdown?
Nachdenken über Freies Theater
Pfost, Haiko (Hrsg.), Renfordt, Wilma (Hrsg.), Schreiber, Falk (Hrsg.), NRW KULTURsekretariat (Hrsg.), Impulse Theater Festival (Hrsg.)
Alexander Verlag Berlin
232 Seiten
ISBN 978-3-89581-536-2
14 €
Die Publikation ist auch als eBook beim Verlag erhältlich
Buchpräsentation:
27.10.2020, 19:00 Uhr
Sophiensæle Berlin
01.12.2020, 20:00 Uhr
Online, FFT Düsseldorf
04.12.2020, 19:00 Uhr
Online, Tanzquartier Wien
05.12.2020, 18:00 Uhr
Kampnagel Hamburg (verschoben)