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Wurzeln, trennen sie uns Menschen wirklich? Was sind PoC und wer steckt hinter den Migrant*innen mit Migrationshintergrund? Sind die Begriffe überhaupt noch zeitgemäß? Was ist aus dem Sommermärchen von 2006 geworden? Sind Boateng und Fatih Akin nur dann deutsch, wenn sie Preise absahnen? Und wieso wird »Johanna« zum Bewerbungsgespräch eingeladen, »Hatice« aber eher selten?


People of Color werden aufgrund eines biografischen Teilaspekts ihrer Eltern pauschal als »Migrant*innen« oder »Zugewanderte in der 3. Generation« bezeichnet. Hierdurch werden sogenannte »Migrant*innen« und »Deutsche« gegenübergestellt und ein Klischeebild reproduziert, in dem Einbürgerung und die transkulturelle Identität der jungen Generationen nicht anerkannt und wahrgenommen werden.


Expert*innen des Alltags – Studierende, Arbeiter*innen, Akademiker*innen, Kulturschaffende u.v.a. – mit sogenanntem Migrationshintergrund geben durch Interviews Einblicke in ihre Erfahrungen als People of Color in Deutschland.


So entsteht eine eindringliche und feinfühlige Szenencollage, die die Wut, Verzweiflung und Hoffnung der Interviewten und ihre Erfahrung mit institutionellem Rassismus in Form von biografischen Schauspielszenen, improvisierter (Jazz-)Musik und mit Elementen aus dem Hip Hop Tanz verhandelt und verarbeitet.


Ensemble: Alexandra Lowygina (Schauspiel), Zeynel Alkis (Schauspiel), Malika Lamwersiek (Tanz), Reinel Ardiles Lindemann (Musik)

Regie: Anas Ouriaghli

Dramaturgie: Tracy E. Lord
Bühne/Kostüme: Katrin Lehmacher 
Interkultureller Guide: Jabbar Abdullah


Premiere: 11.12.2020, 19:30 Uhr (coronabedingt verschoben)
Alte Feuerwache Köln
Online-Premiere: 23.01.2021, 19:30 Uhr auf dringeblieben.de

Der Stream ist wieder vom 05.02.2021, 19:00 Uhr, bis 09.02.2021, 23:55 Uhr, verfügbar auf dringeblieben.de


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