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NOperas! / feXm – Fonds Experimentelles Musiktheater


Förderung
neuer Spielformen
im Musiktheater
q   NOperas!/feXm

Ansprechpartner

Roland Quitt
+49 (0) 176 98 42 40 42
quitt​[​at​]​nrw-kultur.de

Bewerbung nach Ausschreibung

www.noperas.de



oBeteiligte Künstler*innen 2006-2018


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Der »Fonds Experimentelles Musiktheater« (feXm) von NRW KULTURsekretariat und Kunststiftung NRW ist seit anderthalb Jahrzehnten die einzige einschlägige Förderinitiative im deutschsprachigen Raum, die gemeinsam mit Ensembles in der freien Theaterszene und im Verbund mit Schauspiel- und Opernhäusern neue Musiktheaterformate entwickelt und produziert.


Mit dem Start seines neuen Förderprogramms »NOperas!« erweiterte der »feXm« Anfang 2019 maßgeblich die künstlerischen Ansätze und die Reichweite. Auf die Dauer von zunächst drei Spielzeiten haben sich drei deutsche Opernhäuser unter dem gemeinsamen Label »NOperas!« zu einem Verbund zusammengeschlossen. Mit ihrer inhaltlichen und strukturellen Beteiligung produzieren sie in jeder Saison gemeinsam ein Projekt, das an allen drei Häusern in unterschiedlichen ortsspezifischen Projektvarianten gezeigt wird.


Auf der Basis jährlicher Ausschreibungen entscheidet eine Jury ausgewiesener Fachleute gemeinsam mit den Trägern NRWKS und Kunststiftung NRW sowie den beteiligten Theatern über die Auswahl des Projekts, das mit bis zu 200.000 Euro gefördert wird.


Für die Spielzeit 2020/21 fiel die Wahl der Jury auf das Projekt »Kitesh« des Berliner Musiktheaterkollektivs Hauen und Stechen. »Kitesh« bezieht seine Inspiration aus Rimski-Korsakows wenig bekannter Oper »Die Legende von der versunkenen Stadt Kitesch« und verschmilzt die Komposition Rimskis mit Elementen von Volksmusikalischem und der eigenständigen Klangwelt des jungen russisch-italienischen Komponisten Alexander Chernyshkov. Erstproduzierendes Haus war die Oper Halle (Premiere: 18.10.2020). 2021 wird das Projekt am Theater Bremen (Premiere: 10.07.) weiterentwickelt und aufgeführt.


Mit dem Projekt »Obsessions« der Komponistin Yiran Zhao und der finnischen Theatergruppe Oblivia startet in der Spielzeit 2021/22 in Bremen und Wuppertal die dritte »NOperas!«-Produktion.


Die Oper Halle hingegen ist an dieser Produktion nicht mehr beteiligt.


Das Projekt, das vom »feXm« mit 170.000 Euro gefördert wird, soll neben den Performer*innen von Oblivia auch Musiker*innen und Sänger*innen aus den Ensembles der beteiligten Bühnen einbeziehen. Durch Anwendung jeweils unterschiedlicher theatraler Mittel wird es an beiden Häusern zu jeweils eigenständigen Varianten in der Auseinandersetzung mit »Obsessions« kommen.


Ansprechpartner

Roland Quitt
+49 (0) 176 98 42 40 42
quitt​[​at​]​nrw-kultur.de

Bewerbung nach Ausschreibung

www.noperas.de



oBeteiligte Künstler*innen 2006-2018


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