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»Chaosmos – Der Film«


Premiere am 05.12.2020, 20 Uhr, im Live-Stream auf nachtkritik.de
q   NOperas!/feXm

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Der Versuch, Ungeordnetes zu ordnen, bestimmt unser Leben. Wir versuchen, noch im größten Chaos Ordnungsprinzipien zu entdecken und für uns nutzbar zu machen. Wo Durcheinander herrscht, versuchen wir eigene Systeme zu schaffen. Wie auch sollten wir sonst durch den Alltag finden?


Für die Musiktheaterproduktion »Chaosmos« beschäftigten sich der Komponist Marc Sinan, der Autor Tobias Rausch und der Regisseur Konrad Kästner mit unserer Angst vor dem Chaos und mit der Natur menschlicher Ordnungssysteme. Welchen Sinn haben sie, welchen Unsinn? Sind sie vielleicht vergeblich, und wem dienen sie am Ende eigentlich?


Jetzt kommt »Chaosmos – der Film« raus – die coronabedingte Weiterentwicklung des gemeinschaftlichen Projektes von drei Musiktheaterhäusern und zwei Förderinstitutionen, im Rahmen der Förderinitiative »NOperas!«.


Am Samstag, 05.12.2020 um 20:00 Uhr feiert »Chaosmos – der Film« im Live-Stream Premiere auf nachtkritik.de.


Die Film-Version ist ein berauschender Trip durch das Logistikzentrum unserer Welt, in dem die Lageristen Jay und Joe versuchen, Ordnung von Chaos und Sinn von Wahnsinn zu trennen.


Der Film besteht aus insgesamt 24 Teilen, die nach der Premiere auf der Seite noperas.de und chaosmos.info sowie weiteren Webportalen zum Abruf bereitstehen.


Dort können die Videos chronologisch oder in beliebiger Reihenfolge, am Stück oder in Einzelteilen angesehen werden. Diese Anlage kommt dem individuellen Ordnungsbedürfnis der Zuschauer*innen nach und eröffnet ihnen zugleich immer neue faszinierende Sichtweisen.


Mit »Chaosmos« startete der Fonds Experimentelles Musiktheater (feXm) von NRW KULTURsekretariat und Kunststiftung NRW in der Spielzeit 2019/2020 seine neue Förderinitiative »NOperas!«.


»Chaosmos« kam im Januar 2020 als Oper für 4 Solisten, Orchester und Gabelstapler an der Oper Wuppertal zur Uraufführung. Die weiteren geplanten Aufführungen an der Oper Halle und am Theater Bremen mussten durch COVID-19 entfallen. Der Film wurde entsprechend dem Kooperationsgedanken mit Beteiligten der Wuppertaler Uraufführung und Sänger*innen aus dem halleschen Opernensemble sowie mit Gästen produziert.


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