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MUSIK
»I make hits motherfucker« (2013)


Oper Köln (Palladium)
q   NOperas!/feXm

feXm-Team:
 
Michael Langemann – Musik
 
Helene Hegemann – Text, Inszenierung
 
Janine Ortiz – Konzept, Dramaturgie
 
Janina Audick – Bühne, Kostüme
 
Kathrin Krottenthaler – Video



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Helene Hegemann transformiert Frank Wedekinds Drama »Musik« in ein Theaterereignis mit Sängern, einer Schauspielerin, Dancefloor-Tänzern und einem
filmisch angelegten Videokonzept – in einer Erörterung dessen, was Musik mit Menschen macht, seit Jahrtausenden.
 
Michael Langemanns Musik setzt sich mit den zahlreichen Anspielungen auf die Populärmusik im Text Hegemanns auseinander und integriert sie in einen symphonischen Orchesterapparat. Die junge Künstlerin Klara verliebt sich in ihren Gesangslehrer Josef, doch wie weit kann ein Teenie-Girl kommen, sei es auch noch so talentiert und dabei gleichzeitig berechnend?


Mit: Gloria Rehm, Henryk Böhm, Judith Rosmair, Dalia Schaechter, John Heuzenroeder, Lucas Singer, Tanzensemble, Gürzenich-Orchester Köln
 
Aufführungen:
07./11./14./19./22.12. 2013


»Zielt Helene Hegemann also einerseits auf eine Phantasmagorie von Musik letztlich doch wieder eher als Himmels- denn als Höllenmacht, probiert sie andererseits eine kaleidoskophafte Trash-Ästhetik nach Art von Frank Castorf aus. Immer wieder wird Wedekinds Text rezitiert, der wie in einem Palimpsest präsent bleibt, übermalt indes mit einem dichten Geflecht von Hegemannschen Sätzen, die gleichwohl sehr oft auch als Jugendjargon-Slogans wahrgenommen werden können sowie mit zahlreichen Zitaten von Pop-Größen, David Bowie, Bob Dylan und anderen. Ein Netz von semantisch-ikonographischen Allusionen überzieht das Ganze, das mit dem Begriff Collage nicht gut getroffen wird - eher kommen einem barocke Manierismus-Topoi wie Pasticcio oder mehr noch Concetto in den Sinn.«
Frankfurter Allgemeine Zeitung
 
»›Musik‹ ist, selbst in seinen anfängerhaft unausgegorenen und langatmigen Passagen, ein wunderbar unbescheidenes, jugendfrisches und poetisches Spektakel, das die Oper zwar nicht reformiert, aber das Gesamtkunstwerk ins Leben holt.« Süddeutsche Zeitung


feXm-Team:
 
Michael Langemann – Musik
 
Helene Hegemann – Text, Inszenierung
 
Janine Ortiz – Konzept, Dramaturgie
 
Janina Audick – Bühne, Kostüme
 
Kathrin Krottenthaler – Video



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