Tobias Steinfeld
Tobias Steinfeld, geboren 1983 in Osnabrück, lebt und schreibt in Düsseldorf. Als sein erstes Stück auf die Bühne kam, rief seine ehemalige Grundschullehrerin ungläubig und stolz bei seiner Mutter an, um sich zu vergewissern, dass es sich beim Autor tatsächlich um ihren ehemaligen Schüler handelte. Sein Roman »Scheiße bauen: sehr gut« stand auf der Bestenliste des Oldenburger Jugendbuchpreises, wurde mit dem Mannheimer Feuergriffel-Stipendium ausgezeichnet und brachte ihm den Förderpreis für Literatur der Stadt Düsseldorf ein. Auf die Idee zu dieser umgedrehten Inklusionsgeschichte kam er während eines Studentenjobs an einer Förderschule. In seinen Schreibwerkstätten legt er keinen Wert auf gute Noten, sondern auf den Spaß am Erzählen und den Mut, eigene Ideen zu spinnen.
2019 »Kein Plan«, Coming-of-Age-Roman, Thienemann-Esslinger Verlag, Stuttgart
2018 »Scheiße bauen: sehr gut«, Coming-of-Age-Roman, Thienemann-Esslinger Verlag, Stuttgart
2018 »Anguilla anguilla«, Erzählung, In »Schliff No. 7«, Literaturzeitschrift, Kathrin Schuchmann (Hg.), Köln
2017 »Hagen sagt«, Szenische Lesung, Nibelungenfestspiele Worms
2014 »27 Monate«, Städtische Bühnen Osnabrück
2014 »Ans Meer«, Erzählung, In »Richtungsding. Zeitschrift für Gegenwartsliteratur«. Ausgabe VII. Themenheft Norden, Jan-Paul Laarmann (Hg.), Düsseldorf
2012 »Herr Wiesner bleibt«, Erzählung, in: »Druckstellen. Ausgewählte Texte aus dem 2. Ruhrgebiets-Literaturwettbewerb«, Klartext, Essen
2011 »Die `Kohlen-Twenties´: Wie der Schalker Kreisel eine ganze Region verzauberte«, Essay, in: »Andererseits 2. Yearbook of Transatlantic German Studies«, Universitätsverlag Rhein-Ruhr, Duisburg
- Lesungen und Workshops
- für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren (ab 7. Klasse)